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Ganzheitliche, innovative Zahnmedizin

Ästhetisch und verträglich: Keramikimplantate

In der Zahnmedizin steht der Begriff Implantat für eine künstliche Zahnwurzel, die in den Kieferknochen eingefügt wird, um darauf eine einzelne Krone, eine Brücke oder Teil- bzw. Vollprothesen aufzusetzen. Das gesamte System wird als „implantatgetragener Zahnersatz“ bezeichnet. Dieser besteht aus mehreren Teilen:

  • einer künstlichen Wurzel, die fest im Kieferknochen verankert wird (das eigentliche Implantat)
  • einem Verbindungsstück (auch „Abutment")
  • der darauf befestigten Krone, Brücke oder Prothese

Implantattypen

Vollkeramik (Zirkon) als optimales Material

Die künstliche Zahnwurzel und das Verbindungsstück bestehen oft aus Titan. Zunehmend setzen sich jedoch Keramikimplantate durch. Wir sind überzeugt von Keramikimplantaten aus Zirkon, weil Zirkon …

  1. zu 100% metallfrei und somit korrosionsfest ist.
  2. ein natürliches Material und absolut biokompatibel ist. Das heißt: keine Unverträglichkeiten, keine negativen Wechselwirkungen mit Knochen und Gewebe.
  3. sehr verträglich für Zahnfleisch und Mundgesundheit ist. Durch seine biokompatible Verträglichkeit wird die natürliche Blutzirkulation im Zahnfleisch erhalten und Entzündungsreaktionen sowie Knochenabbau vorgebeugt. Die glatte Materialoberfläche behindert zudem die Plaqueablagerung und unterstützt Sie auf diese Weise bei der Mundhygiene.
  4. ästhetisch, einfach natürlich schön ist. Vollkeramikimplantate aus Zirkon haben eine natürliche weiße Farbe. Es sind weder graue Ränder am Zahnfleischrand zu sehen noch schimmert ein dunkler Implantatkern durch den Zahn hindurch.

Wir haben bereits langjährige Erfahrungen mit der Verwendung von Keramikimplantaten. Klinische Studien unterstützen, dass wir mit unserer Entscheidung die richtige Wahl getroffen haben. So wurden Stabilität und Langlebigkeit getestet. Die Resultate erfüllen hohe Ansprüche. Die Implantate haben sich in der klinischen Anwendung bewährt. Bei der Einheilung wurde eine Erfolgsrate von über 96 Prozent festgestellt – nicht zuletzt auch aufgrund der vorteilhaften Implantatoberfläche.

Kleinere, minimalinvasive Implantate

  • Dank einer neuen Generation dünnerer Hochleistungsimplantate ist ein Knochenaufbau oft nicht mehr nötig. Diese Implantate finden auch bei einem wenig Knochen ausreichend Halt. Die Implantatbehandlung ist mit deutlich geringerem Aufwand verbunden und schonender. Insbesondere geeignet sind diese Implantate zur Stabilisierung einer Vollprothese sowie für den Ersatz eines Frontzahns.
  • Um einen aufwendigen und zeitintensiven Knochenaufbau bei wenig Kieferknochen zu vermeiden, können auch kurze Implantate als Alternative infrage kommen. Diese finden auch bei wenig Knochen noch ausreichend halt – ohne den Unterkiefernerv bzw. die Kieferhöhle zu schädigen.

Eine weitere Implantatvariante sind temporäre Implantate sie ermöglichen sofort festsitzenden Zahnersatz und schützen die eigentlichen Implantate.